Gemeinschaftsforum der Schachschule Leipzig und der BSG Grün-Weiß Leipzig e.V. (http://www.leipziger-schachschule.de/forum/wbblite//index.php)
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Schul- und Kinderschach in Sachsen
Innerhalb des Schachverbandes Sachsen e.V. (SVS) und des darin eingeschlossenen Jugendschachbundes Sachsen (JSBS) gibt es aktuell eine Reihe von Diskussionen, Statements zum Thema Schulschach sowie Kinder- und Jugendschach. In diesen Berichten wurden auch die Arbeiten der privaten Schachschulen "beurteilt". Aus diesem Grund wird sich die Schachschule Leipzig in Kürze veranlasst sehen, eine entsprechende Stellungnahme dazu zu veröffentlichen.
Desweiteren werden wir diese Stellungnahme in Hinblick auf die Arbeit in und mit unserem Partnerverein, der BSG Grün-Weiß Leipzig, nutzen, um unsere Erfahrungen und Eindrücke bezüglich der Attraktivität des Schachsports in Sachsen öffentlich zu machen. Dazu zählt auch der jüngste Schulschach-Regionalausscheid in Leipzig.
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MfG
Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
Situationsanalyse
Nachdem ich meine Stellungnahme zu einigen Äußerungen innerhalb des SVS bzw. JSBS Mitte Dezember angekündigt habe, möchte ich diese nunmehr auch veröffentlichen. In den letzten Wochen gab es weitere Diskussionen zu diesem Thema.
Maßgebliches Ziel ist es, die Attraktivität des Schachsports zu erhöhen. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Vor diesem Hintergrund sollen mit dieser Diskussionsgrundlage aktuelle Maßnahmen und Beschlüsse des SVS bzw. JSBS hinterfragt, Reserven und Defizite aufgezeigt werden. Wenn der JSBS die fehlende Kooperation privater Schachschulen bemängelt, dann kann man diese Aussage in dieser Form nicht stehen lassen.
Die Philosphie unserer Einrichtung ist aber, einen qualitativ hochwertigen und transparent abrechenbaren Schachunterricht für Kinder zu liefern sowie talentierten und wettkampfinteressierten Schülern Einstiegsmöglichkeiten in Turniere zu bieten. Wenn diesem Anspruch der SVS/JSBS entgegenwirkt, so ist eine Partnerschaft aus unserer Sicht nur möglich, wenn es gemeinsame Schnittpunkte in den Interessen gibt.
Dies setzt aber hohe Ansprüche an einen qualifizierten Lehrplan sowie qualifiziertes Lehrpersonal.
Gleichzeitig müssen den so ausgebildeten Schülern Angebote (z.B. Turniere auf Breitensportbasis) unterbreitet werden, damit diesen der Zugang in die Vereine und somit zum SVS/JSBS ermöglicht wird. Die wenigen Wettkämpfe, die es gibt (z.B. Schulschacholympiade), tragen dabei leider keinen werbenden Charakter. Auch dies wurde hier im Forum bereits diskutiert. Insofern stellt unser Vorhaben auch Ansprüche an ein hohes attraktives Niveau bzgl. der Ausrichtung von Turnieren.
Weiterhin gilt es auch zu unterscheiden, dass Schulschach eben nicht nur ein Instrument der Vereinswerbung und des Sports ist. Durch seine positiven Eigenschaften und auf Wirkungen auf das Lernverhalten von Kindern, hat ein qualifizierter Schachunterricht weitaus mehr zu bieten, als eine Talentsichtung für Vereine.
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MfG
Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
Passend zum Thema...
Der Jugendschachbund Sachsen war nicht auf der Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend (2. März) vertreten. Das zeigt auch, wie wenig man die Interessen unserer Kinder und Jugendlichen vertritt.
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Sven Sorge
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