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Rückblick auf die Landesmeisterschaften im Schulschach

Am vergangenen Donnerstag, den 6. März (erstmals an einem Wochentag), fand die diesjährige Sachsenmeisterschaft im Schulschach statt. Recht gemischt lief es dabei für unsere Teams bzw. Spieler. In der WK IV setzte sich das Hildebrandt-Gymnasium Markkleeberg mit Romy Spangenberg/SpVgg. Leipzig, Maximilian Bessert/BSG Chemie Leipzig, David Koch/Chemie Böhlen, Robin Nitschke/VfB Leipzig als Sieger durch und qualifizierte sich für das Bundesfinale. Die Mannschaft gewann hauchdünn vor dem Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig (Patrick Reich/TSV Kitzscher, Franz Ruge/SC Leipzig-Gohlis, Karl-Martin Groß/VfB Leipzig, Julius Peltri/BSG Chemie Leipzig) und dem Montessori-Schulzentrum (Felix Schmücker, Richard Majuntke, Gerry Paschold, Shari Paschold / alle Chemie Leipzig). Platz 4 ging an die 2. Mannschaft des Ostwald-Gyms, deren Leistung ganz besonders hervorzuheben sind, da sie mit Tilman Reschke/Chemie Leipzig, Kostantin und Moritz Moerke/beide SC Gohlis nur zu Dritt antraten.
In der WK III wurde das Gymnasium Markranstädt in der Besetzung Jan Michels, Tina Sörzer (beide Chemie Leipzig, Paul Scharschmidt und Philipp Schendera (beide vereinslos) Letzter von 7 Teams. Trotzdem gebührt dem Quartett, dass es aufgrund der kaum vorhandenen Turniererfahrung der beiden vereinslosen Spieler schwer hatte, Respekt für ihre Leistung.

In der WK der Grundschüler konnte unser ganz junges Team der Montessori-Schule nichts ausrichten. Da mit Felix Schmücker auch noch der stärkste Spieler in die WK IV abgegeben wurde, blieb es für das überwiegend aus Zweiklässlern bestehende Sextett ein Turnier zum Erfahrungen sammeln. Trotzdem schlugen sich Ludwig Kästner (Klasse 2), Lorenz Reschke (2, er war an dem Tag mit 4 Punkten der erfolgreichste Spieler im Team), Vincent Blücher (2), Jonas Langendörfer (2), sowie die beiden Turnier-Debütanten Christian Dohmen (Klasse 4) und Severin Schwarzer (4) sehr wacker, auch wenn es am Ende "nur" zu Platz 11 reichte. Natürlich war besonders bei den Zweitklässlern die Trauer groß, da man der Vorjahresmannschaft, die Sachsenmeister wurde, gern nacheifern wollte. Doch hat die Mannschaft dafür noch zwei Jahre Zeit und noch weitere junge Spieler (darunter z.B. Fionn McGonnigle) Spieler, die sicher das Team beleben werden.
Also Kopf hoch, auf ein Neues 2009!

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MfG
Sven Sorge



"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)