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Geschrieben von Zico am 05.07.2005 um 19:38:

Mathe in der 60. GS - Was ist da los???

Mit Entsetzen registriere ich, dass selbst unsere kleinen Einsteins im Mathe-Unterricht der 3. Klasse an der 60. GS so richtig keinen Fuß auf die Erde bekommen. Nur zwei große Mathearbeiten im gesamten 3. Schuljahr, davon die erste mit einem Notenschnitt von 3,6 und jetzt die zweite mit einem Schnitt von 4,1 ???
Was läuft denn da? Ich kenne ja die Zettel, die zur Vorbereitung an die Kinder gegeben wurden, nur was dann dran kam, hatte nach ersten Aussagen nicht viel damit zu tun. Selbst wenn die Arbeit nicht gewertet wird, so lasst euch diese aushändigen. Es sind ja offensichtlich Bildungslücken da, die für das so wichtige 4. Schuljahr dringend geschlossen werden müssen. Bei einem solchen Notenschnitt muss man schon hinterfragen, ob das Klassenziel bei der Lehrstoffvermittlung überhaupt erreicht wurde.
Daher an alle Eltern meine Empfehlung: Besteht auf Aushändigung der Arbeiten, vergleicht die Aufgabenstellungen mit den Aufzeichnungen des Lernstoffes in den Heften. Ich bin zwar kein Freund davon, die Schuld vorrangig beim Leher zu suchen, doch bei solch fatalen Ergebnissen dürfen und müssen die Eltern schon mal im Interesse der Kinder hinterfragen. Denn im Zweifelsfall interessieren Unterrichtsmängel in der 3. Klasse niemanden, wenn es im kommenden Jahr um die Bildungsempfehlung geht...

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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)


Geschrieben von JB_LE am 05.07.2005 um 22:10:

Frage Mathe in der 60. GS - Was ist da los???

Hi Sven,
ich war heute spontan in der Schule. Max war der Meinung bei Dauerregen ohne Jacke in die Schule zu gehen. Damit sich der liebe Kleine nicht erkältet bringt man eine Jacke zur Schule:-). Dabei konnte ich mit der Direktorin (Mathelehrerin) sprechen. Ich schätze eigentlich Frau Schöbel sehr und bin die letzten Jahre sehr gut mit Ihr ausgekommen. Sie fordert hohe Leistungen und damit konnten meine Jungs gut umgehen. Gewisse Defizite, wie zu spät kommen zum Unterricht, haben mich eigendlich nicht interressiert. Denn die Jungs haben ihre eins in Mathe klar gebracht. Max sollte sogar eine Klasse überspringen. Das habe wir auf Grund seiner "kleinen Größe", in Abstimmung mit der Schule gelassen. Die Ergebnisse der letzten großen Arbeiten geben mir doch zu denken. Marius und Max gehören zu den Kindern, denen es ausreicht, einmal was in der Schule zu hören und damit hervoragend auszukommen. Das heißt, wir bewegen und immer zwischen eins, und wenn es weniger gut läuft, 2 Minus.
Ich denke, da gab es bei der Mathearbeit, ein Abstimmungsproblem zwischen Vorbereitung und Arbeit. Laut Max, haben vier Lehrer im letzten Jahr Mathe gemacht, Frau Schöbel, Frau Rossin, Frau Heber und Frau Mai. Wobei ich denke, das unsere Schulsekretärin, Frau Mai, kein Mathe gegeben hat, sondern nur Unterlagen in Vertretung ausgegeben hat. Aber jeder Lehrer hat seine eigenen Schwerpunkte, trotzdem gibt nur Frau Schöbel die Fragen für die Arbeit vor!!!

Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir in der 3a oder 4a (2000 bis 2004) bei Dominik auch mal eine Diskussion, wobei unsere Klasse bei einer Mathearbeit unzureichend vorbereitet wurde und bei der B-Klasse alles OK war. Einige Eltern waren der Meinung, dass es dabei um den Privatkrieg zwischen Frau Schöbel und der starken Klassenleiterin der 4a ,Frau Geidelt, ging. Unsere Kinder wurden damals unzureichend auf die Arbeit vorbereitet. Irgendwie kam aber alles wieder in Ordnung. Leider hat Frau Geidelt "vollkommen feriwillig" die Schule gewechselt. Die betrachte ich als einen starken Verlust für die 60. Grundschule.

Ich konnte mir die Arbeit von Max kurz ansehen. Das befriedigende Ergebnis hat mich nicht vom Hocker gerissen, war aber auch für Ihn nicht typisch.Auf den ersten Blick hat er unnötige Punkte gelassen. Ich werde die Arbeit noch einmal im Detail prüfen, um mir ein abschließenden Eindruck zu verschaffen.

Mich würde jetzt auch einfach mal interessieren, wie Ihr darüber denk. Jan Bessert

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