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VincentPapa
Landei zu Gast an Bord
Dabei seit: 20.09.2007
Beiträge: 1057
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25.11.2012 17:27 |
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Tiberiu
Landei zu Gast an Bord
Dabei seit: 20.01.2009
Beiträge: 621
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25.11.2012 17:48 |
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Zico
Admiral
Dabei seit: 10.08.2004
Beiträge: 3439
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Zitat: |
Original von Tiberiu
In 2te MM, ist einen Vorfall passiert, der Handy unsere Gegner an 1ste Brett hat geklingelt, aber Gisela hat nicht reagiert; auch Jens hat die Erklärungen des Mannschaftleiter akzetiert, vielleicht gewinnen wir Fair-Play Pokal (gibt es einige ? ) |
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Stopp! Es gibt eine klare FIDE-Regel! Demnach ist bei Handy-Klingeln die Partie SOFORT entschieden! Kein Schiedsrichter hat dabei einen Ermessensspielraum!!!!! Handy-Klingeln ist wie MATT: 0-1!
Wenn ihr das nicht reklamiert, dann bekommt ihr eher einen Narrenpreis, aber niemals einen Fairplay-Pokal. Hier geht es nicht um einen Sieg eines Einzelspielers, hier geht's auch um
a) um strikte Regeleinhaltung (auch gegenüber anderen Mannschaften)
b) die perspektivische Entwicklung unseres Nachwuchses, dem der Aufstieg gut tun würde. Setzt das bitte nicht fahrlässig aufs Spiel.
Bitte informiert umgehend den Staffelleiter!
Weiterhin weiß man ja nicht, ob Frohburg selbst noch in den Aufstiegskampf eingreifen kann. Es könnten also auch andere Mannschaften betroffen sein/werden.
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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)
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25.11.2012 18:12 |
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Tiberiu
Landei zu Gast an Bord
Dabei seit: 20.01.2009
Beiträge: 621
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25.11.2012 20:11 |
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Zico
Admiral
Dabei seit: 10.08.2004
Beiträge: 3439
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Wie erwartet, ist das Ergebnis unserer 2. Mannschaft nach dem Handy-Klingeln korrigiert worden. Die Entscheidung wurde von der Staffelleiterin regelgerecht getroffen.
>>> Schaut selbst. <<<
Bitte nehmt mal generell zur Kenntnis:
Die FIDE-Regel lässt bei einem solchen Zwischenfall keinen Ermessenspielraum. Der Schiedsrichter hat demnach keine andere Wahl, als nach dem Klingeln des Handys zwangsläufig auf Niederlage zu entscheiden. Dabei ist es irrelevant, ob ein fairer Sportler auf diese Weise nicht gewinnen möchte und sich auf eine Fortsetzung der Partie mit seinem Gegner einigt. Jedoch werden in solchen Fällen oft die Argumente des Fairplays überstrapaziert. Hintergrund dieser Regel ist nämlich nicht - wie irrtümlich oft angenommen - dass das Klingeln den Gegenspieler in seiner Konzentration beeinträchtigen würde.
So wäre die Partie auch dann mit 0:1 zu bewerten, sollte das Handy lautlose Signale durch Vibration erzeugen. Die strikte Regelauslegung soll allen möglichen Manipulationsversuchen durch den Einsatz elektronischer Hilfsmittel (Schach-Apps auf Smartphones, SMSen von anderen Spielern oder Trainern und dergleichen) vorbeugen. Daher sind Handys, Smartphones und ähnliche Geräte grundsätzlich nur im ausgeschalteten Zustand (oder bestenfalls gar nicht) während einer Partie mitzuführen. Der Schiedsrichter hat sogar schon das Recht bei einem begründeten Verdacht, dass ein Spieler sich elektronischer Hilfsmittel während einer Partie bedient, diese als verloren zu bewerten.
In der Bundesliga wurde erst kürzlich eine Partie auf diese Weise beendet, als ein Spieler mit seinem Handy sehr häufig die Toilette aufsuchte, obwohl ihm eine Manipulation schlussendlich nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden konnte.
Es gibt aber Ausnahmen: So dürfen zum Beispiel Notärzte ein angeschaltetes Handy während der Partie mitführen, falls sie dienstlich erreichbar sein müssen (Bereitschaftsdienste). Jedoch muss das vor Spielbeginn angezeigt werden und das Handy sollte dann für jedermann einsehbar sein, so dass auch hier Manipulationen ausgeschlossen werden können.
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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)
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26.11.2012 10:44 |
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Zico
Admiral
Dabei seit: 10.08.2004
Beiträge: 3439
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Zitat: |
Original von Tiberiu
Zitat: |
Original von Zico
a) um strikte Regeleinhaltung (auch gegenüber anderen Mannschaften)
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Diese Punkt verstehe ich klar.
Zitat: |
b) die perspektivische Entwicklung unseres Nachwuchses, dem der Aufstieg gut tun würde. |
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Hier ist mir ziemlich unklar. Eigentlich spielen nicht viele Nachwuchsen in 2te MM.
Von mein Punkt das Niveau des 2. Bezirksklasse ist mehr als genug für unsere Mannschaft. 1ste Bezirsklasse hat ein DWZ-Schnitt 1460(http://svs.portal64.de/tools/dwz-schnitt.php), über unsere Potential.
Und endlich, ich glaube nicht dass wir können Fortuna und Taucha überholen , das sieht man auch in Tabelle bei Brettpunkte (http://svs.portal64.de/ergebnisse/show/2012/523/). |
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Da gebe ich dir teilweise Recht. Aber ohne jetzt was falsches zu schreiben, ist unsere 2. Männermannschaft nicht unbedingt nach Leistung aufgestellt (Stammbesetzung). Im Vordergrund stand ja, dass auch ältere Jugendspieler und Erwachsene, die eben keine Kinderwettkämpfe mehr haben, auch irgendwo spielen sollen.
Prinzipiell sollte es ein Lohn für Nachwuchsspieler sein, für ihre Trainingsergebnisse, ihren Fleiß und die Resultate in den Nachwuchswettkämpfen in den Männermannschaften zu Einsätzen zu kommen. Marvin, Felix, Niklas und auch Alex sind potenzielle Kandidaten, sehr bald eine feste Größe in der 2. MM zu sein. Sie haben aber keinen Stammlatz. Die Kinder passen sich zudem an das Leistungsniveau der Gegner an. Man hat es gestern bei Matthes gesehen (Sieg gegen Spieler mit +350 DWZ als eigene DWZ). Wenn wir die genannten Spieler entwickeln und vor allem auch an den Kader 1. Mannschaft (Ziel DWZ 1800 und mehr) mittelfristig heranführen wollen, wäre der Aufstieg wichtig. Ähnlich wie in der 1. MM, wo unser Nachwuchs zu den Leistungsträgern zählt, sollten Victor, Marvin, Felix, Niklas und vielleicht auch Alex in zwei bis drei Jahren die Bretter 1 bis 5 in der 2. MM spielen und dann Gegner von +200 als die eigene DWZ haben.
Wenn Marvin aber gegen einen Gegner mit 700 spielt, ist das eindeutig zu wenig.
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"Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann."
(Winston Churchill)
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26.11.2012 13:10 |
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