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Sven Sorge
Admiral
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12.11.2017 18:30 |
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Sven Sorge
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Um es vorweg zu nehmen: Die Euphorie bei den 11 mitgereisten Zwergen am Abend des 1. Tages ist riesengroß. Wir haben viele Rituale gepflegt, die wir mit unseren erfolgreichen Teams schon in den letzten Jahren unternommen haben. Teamfoto an gleicher Stelle des Hotels, Mittags Pizza essen bei Vapiano, Abendessen beim Griechen bestellen. Und so nebenbei: Spitzenreiter am 1. Tag werden.
Ja, ihr habt richtig gelesen, unsere 1. Mannschaft führt nach 2 Runden die Tabelle mit 4:0 Mannschafts- und 7,5 Brettpunkten an.
Aber der Reihe nach. Was war passiert? Nach der Anmeldung stand fest, dass unsere 1. Mannschaft auf Platz 7 gesetzt ist. Nun gut, das war natürlich gleichbedeutend mit einer gewissen Schlagdistanz nach oben. Aber auch viele andere Teams dahinter sind nur unwesentlich entfernt.
Runde 1
In der 1. Runde gab es gleich in Sachsen-Duell. Die 2. Mannschaft des SV Muldental Wilkau-Haßlau, immerhin 2. der Chemnitzer Bezirksmeisterschaft, wurde uns als Gegner beschert. Wir wussten, dass uns die Südsachsen einen ehrgeizigen Kampf bieten würden. Und so hatten Florian uind Luca C. auch nach kleineren Fehlgrifffen in der Eröffnung erstmal um Ausgleich zu kämpfen. Das gelang auch. Fabio und Moritz hingegen entwickelten Druck und bauten diesen nach und nach in deutlich bessere Stellungen aus. Luca C. konnte nach einem Fehler des Gegners dann auch die Weiche auf Sieg stellen und Florian nutzte einen starken Angriff auf den weißen König zum durchschlagenden Erfolg. So stand es zwar am Ende 4:0, doch war der Sieg schwerer, als es das Ergebnis ausdrückt.
BSG 2 hatte es mit Berlin-Kreuzberg 2 zu tun. Eigentlich als Außenseiter im Rennen, machten unsere Jungs die Sache aber ganz gut. Timon gewann, Paul verlor, Maximilian stand solide ausgeglichen und Leander schien nach Dameverlust gegen Turm auf verlorenem Posten. Aber er ließ sich was einfallen, der Gegner passte nicht auf und schon verschoben sich die Vorzeichen. Maxi brachte mit einer sehr konzentrierten Leistung sein Team 2:1 in Front und Leander hatte letztlich derart viele Klötzer mehr, dass auch er leicht gewann - 3:1!
Runde 2
Nun traf unsere 1. Mannschaft auf Erlangen, eine nicht unbekannte fränkische Adresse für gute Nachwuchsarbeit. Anfangs deutete vieles auf den schweren Kampf hin. Florian, Luca E. und Luca C. hatten Gegner, die ihnen alles abverlangten. Nur Fabio ließ es frühzeitig krachen mit seinem Läuferopfer auf f7. Das schlug dann auch gnadenlos durch, weil der Gegner auch keinerlei Pläne hatte - 1:0.
Auch Luca C. fand nach einer riskanten Abwicklung (Analysen müssen noch zeigen, ob das korrekt war) einen taktischen Schlag mit Figurengewinn. Als noch ein weiteres "großes Holz" über Bord ging, ließ sich der Gegner 40 Minuten Zeit bis zur Aufgabe. Mit dem 2:0 spielte es sich leicht, wohl zu leicht. Luca E. hatte Turm gegen Läufer mehr und gab den Vorteil durch einen "Blitzpatzer" wieder her. Zum Glück blieben zwei Bauern mehr übrig und eine geniale Idee, den gegnerischen Turm zu fangen. Hier sah man mal wieder Lucas zei Gesichter in kurzer Zeit. Erst ein unnötiger Fehler, dann ein 5-zügiger Turmgewinn, dem nichts entgegenzusetzen war. Mit dem 3:0 konnte auch Florian risikoreich spielen. Der Gegner war in Zeitnot, Florian versuchte eine Kombination mit Bauernopfer, doch die gelang nicht. Die Zeitnot des Gegners wurde größer, doch auch Florians Stellungsnöte. Schließlich überlegte er lange und suchte mit einem Dauerschach auf dem Brett noch nach Sieglösungen. Da es diese nicht gab und selbst Florian dann nur noch 21 Sekunden auf der Uhr hatte (der Gegner 48 Sekunden), nahm er das Remis mit. 3,5:0,5.
Zum Spiel unserer 2. Mannschaft kann ich leider wegen des Sichtmangels nicht viel schreiben. Allerdings war hierbei gegen die Schachfreunde Hettstedt mehr drin, als es die 0,5:3,5-Niederlage ausdrückt. Maximilian G. und Timon verloren zwar schnell, doch Leander gab beim Stand von 0:2 mit Mehrfigur Remis. Maximilian W. hatte am 1. Brett einen ganz schweren Brocken, schaffte es aber bis über 90 Spielminuten in eine spannende Stellung im Turmendspiel mit je 4 Bauern. Nach dem vom Gegner erzwungenen Turmtausch war dessen König jedoch näher am Geschehen dran und somit war der Punkt weg.
Egal, tapfer gekämpft... Mund abputzen und morgen nachlegen.
Im Ersatzspielerturnier holte Luca E. in Runde 2 einen Zähler für BSG 1, Moritz verlor dann. Die 2. Mannschaft holte da noch keine Punkte.
Arthur tritt im Einzeltopen an und hat nach Sieg und Niederlage (diese gegen den Top-Gesetzten) eine zufriedenstellende Ausgangsposition.
Fazit
SPITZENREITER!!! SPITZENREITER !!! HEY!!! HEY!!!
Na gut, bei Griechisch essen wurde schon über Turnierabbruch gemunkelt, doch sind wir weit von diversen Viren (Achtung: Insider-Witz) entfernt. Dennoch ist es Fakt, dass unsere 1. Mannschaft die Tabelle anführt und allein diese Momentaufnahme sorgt für Stolz und Top-Stimmung. Morgen wird man gegen Karlsruhe sehen, ob wir reif für "da oben" sind. Die Badener sind an Nr. 2 gesetzt. Aber die Außenseiterrolle nehmen wir natürlich dankend an.
Team 2 muss gegen Glückauf Rüdersdorf ran uns ist in einer ähnlichen Situation. Wir haben also nichts zu verlieren, das liegt uns doch oder? Also schau'n mer mal...
__________________ MfG
Sven Sorge
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." (Winston Churchill)
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27.12.2017 22:30 |
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Sven Sorge
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In den folgenden beiden Runden wurde der Höhenflug gestoppt.
Runde 3
Gegen die an Nr. 2 gesetzten Karlsruher begann das Spiel zunächst recht ausgeglichen. Luca E. verlor einen Bauer, Fabio angelte sich dafür einen und die Stellung war leicht besser. Florian geriet zwar etwas unter Druck, aber alles okay. Auch Moritz erreichte zunächst Ausgleich. Schließlich patzte Florian doch frühzeitig und verlor, während bei Luca die Sache auch immer bedrohlicher wurde. Schließlich musste auch er passen. Die Remisangebote an den Brettern 3 und 4 lehnten Fabio und Moritz ab und gingen nun volles Risiko. Man hoffte noch auf ein 2:2. Moritz versuchte alles, aber das Springerendspiel war dann "nur" Remis. Das ließ er sich aber solange zeigen, bis nur noch beide Könige auf dem Brett standen. Es war eine "gebrauchte" Runde. Fabio verzockte sich dann leider zu allem Übel auch noch. So war das deutliche 0,5:3,5 ein verdienter Sieg für Karlsruhe, aber vielleicht doch etwas zu hoch.
Die 2. Mannschaft hatte mit Glückauf Rüdersdorf einen starken Gegner bekommen. Leider verloren Paul, Timon und Leander dann (viel zu) schnell. So wurde die Partie von Maximilian W. am Spitzenbrett zu einer Privatangelegenheit zwischen ihm und dem DWZ-stärkeren Gegner. Maxi machte das super und sorgte für den nächsten spielerischen Paukenschlag. So holte er sich verdient den Punkt.
Runde 4
Hier sollte für unsere 1. Mannschaft im Sachsenderby gegen TuS Coswig eigentlich etwas drin sein. Doch die Partie begann schon unter schlechten Vorzeichen. Florian litt an starkem Nasenbluten und musste die Partie unterbrechen. Luca E. verlor frühzeitig eine Figur, kassierte dann aber 3 Bauern, stand aber stellungsmäßig schlecht. Fabio verzettelte sich in der Eröffnung, aber es schien sich ein offener Schlagabtausch mit "Schwindelchancen" zu entwickeln. Einzig Luca C. hatte am 4. Brett schnell die Vorteile auf seiner Seite.
Luca E. hätte den Spieß aber vermutlich drehen können (Analysen müssen noch folgen, ob er nicht doch einfach einen "hängenden" Turm schlagen konnte, vermutlich ja), doch verlor er stattdessen durch eine Fesselung "mit Ansage" eine 2. Leichtfigur und wenig später die Partie. Luca C. glich sehr solide zum 1:1 aus. Fabio kämpfte, aber geriet immer mehr unter Druck, Florian gab erst eine Figur her und hatte später gar einen Turm weniger. Trotzdem lehnte er ein Remisangebot tapfer ab. Das zeigt, dass die Moral stimmte. Am Ende verloren beide und so ging ein Spiel 1:3 verloren, das in der Art und Weise hätte nicht passieren dürfen.
BSG 2 punktete dagegen voll. Timon verlor leider nach wenigen Minuten, doch Maximilian G. trickste seinen Gegner aus und stellte auf 1:1. Leander und seine Gegnerin lieferten sich ein abwechslungsreiches Match. Gefühlt standen beide so ziemlich 2 bis 3 Mal auf Gewinn und Verlust. In der Zeit spulte Maximilian W. am Spitzenbrett wieder solide sein Programm ab. Zwar stand er lange unter Druck, aber befreite sich geschickt und hatte dann den Mut zum Gegenangriff. Er pflückte eine Figur ab und verwertete die Partie im Endspiel souverän. Erst hinterher erfuhr er, dass sein Gegner 200 DWZ-Punkte besser war. Das 2:1 war dann auch Signal für Leander nun doch etwas besser hinzuschauen und tatsächlich drehte er das Spiel zu seinen Gunsten. 3:1 gegen Vaterstetten, das ist sehr respektabel.
Vor der 5. Runde heute 14.30 Uhr ist erstmal etwas Aufbauarbeit für die Jungs der 1. Mannschaft angesagt. Die Niederlagen sägten doch etwas am Gemüt.
Die Jungs der 2. Mannschaft sind dagegen unbeschwert, vor allem Maximilian W. wächst gerade um zwei Köpfe vor Stolz.
__________________ MfG
Sven Sorge
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28.12.2017 13:07 |
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Sven Sorge
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Ja, so ist es! Dank eines 4:0-Sieges hat die 1. Mannschaft wieder Mut geschöpft. Die 2. Mannschaft verlor zwar 1:3, doch wieder einmal sorgte Maximilian W. am Spitzenbrett für ein echtes Glanzlicht.
Runde 5
Gegen Gräfenhainichen hatte unsere 1. Mannschaft nach der Pleite gegen Coswig ein vermeintlich dankbares Los. Die Jungs traten nur zu dritt an, so dass Moitz an Brett 4 kamplos siegte. Luca C. fertigte in seiner 4. Schwarzpartie seinen Gegner gnadenlos ab. So stand es 2:0.
Florian und Luca E. hatten aber richtig zu tun. Obwohl Florian gut angriff, schlichen sich einige Ungenauigkeiten ein. So richtig hatte er die zwei Niederlagen vom Vormittag doch noch nicht verdaut. Luca E. konnte keine wirklichen Vorteile erzielen, obwohl er im Zentrum scheinbar Übergewicht hatte. Doch dann griff er fehl und ein Turm war zum Nulltarif futsch! Zum Glück kämpfte sich Florian wieder zurück und am Ende saß dann jeder Zug. 3:0 - aufatmen, aber ganz tief! Lucas Gegner meinte es dann auch nett. Wohl noch im Weihnachtsmodus schenkte er doch glatt den Turm zurück. Mit König, Dame und je 5 Bauern schien es nun bei Null weiterzugehen. Doch Luca staubte 3 Bauern ab, wehrte sich gegen Dauerschachs mit Damentausch. Doch auf beiden Seiten kamen die Freibauern durch, also ging das Katz- und Maus-Spiel von vorn los. Schließlich bliebeb die Dauerschachversuche des Gegners erfolglos, da Luca den nächsten Freibauern mitnehmen konnte und schließlich nach 110 Zügen Matt setzte.
In der 2. Mannschaft ähnliches Bild gegen die 1. Mannschaft der Schachzwerge Magdeburg wie gehabt. Maximilian G. verlor frühzeitig mehrere wichtige "Klötzer", da war nichts zu machen. Timon patzte, kämpfte sich aber chancenreich zurück, um dann doch zu verlieren. So stand es 0:2. Halbwegs Gegenwehr bot Leander, der leider wieder mal ein paar Chancen ausließ. Nur im Gegensatz zur Vorrunde bekam er keine neuen geboten. Maxi W. hatte wieder einen DWZ-stärkeren Gegner. Er rochierte erst gar nicht, dann doch mutig lang, trocknete dann des Gegners Angriff am Damenflügel aus und legte schließlich den Königsflügel mit einem derartigen Angriff lahm, dass sein Gegner zur Mattabwehr die Dame geben musste. Der Rest war gar nicht mal so einfach, denn die Stellung war geschlosssen. Aber Maxi behielt die Nerven und die Übersicht (auf auf der Uhr) und holte seinen 4. Punkt am 1. Brett. Trotz des 1:3 machte sich damit bei ihm zu recht Stolz breit.
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28.12.2017 22:55 |
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Sven Sorge
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Der 3. Tag war noch einmal im höchsten Maße nervenaufreibend. Doch am Ende wurde alles gut.
Runde 6
Gegen das Brandenburgische Team aus Leegebruch waren unsere 1. Mannschaft nominell favorisiert. Doch es begann fürchterlich. Luca C. hatte in seiner ersten Weiß-Partie völlig die Kontrolle verloren und nach seinen 4/4 Siegen nun einen Bock nach dem anderen geschossen. So stand es frühzeitig 0:1. Alle anderen drei verlorenen je einen Bauern. Allerdings eröffnete dies zumindest ansatzweise Florian gute Angriffsmöglichkeiten, wobei diese keinen Vorteil versprachen. Fabio lief seinem Minusbauern weiter nach, ging ins Endspiel und verteidigte sich dort gut. Das Remisangebot des Gegners - zu dem Zeitpunkt wohl aus taktischen Gründen abgegeben - nahm er an. Das setzte Florian und Moritz gehörig unter Druck. Moritz riskierte viel, verlor aber eine Figur. Das schien alles schief zu laufen. Plötzlich ließ Florians Gegner Luft ran und musste zwei Bauern hergeben. Florians zwei verbundene Freibauern vermochte der Gegner nur mit einem Qualitätsopfer zu stoppen. Doch er hatte noch einen Giftpfeil im Köcher, nämlich einen eigenen Freibauern. So musste Florian die Qualität zurückgeben, behielt im Turmendspiel einen Mehrbauern. Moritz, dem in der Nacht übel war und der kaum geschlafen hatte, rappelte sich aber noch mal auf. Er fand einen taktischen Schlag, der die gegnerische Königsstellung zerbrach und plötzlich ließ sich die gegnerische Dame fesseln. Das wendete das Blatt sofort, der Gegner brach nun auch moralisch zusammen. Damit stand es Spitze auf Knopf 1,5:1,5. Dank des Mehrbauern hatte Florian zumindest das Remis sicher, doch er wollte und bekam mehr. Als er die letzten beiden Bauern des Gegners auch noch erobern konnte, gab dieser auf. 2,5:1,5!
Die zweite Mannschaft hatte mit dem USC Magdeburg einen unserer Lieblingsgegner der letzten Jahre. Es lief auch super. Zwar verlor Paul recht schnell, doch Timon und Leander konzentrierten sich und fuhren verdient mit guten Leistungen volle Punkte ein. Maximilian W. stand am 1. Brett gegen einen DWZ-stärkeren Gegner mit Turm gegen Springer wieder besser, nahm aber dann dessen Remisangebot mannschaftsdienlich an und sicherte so das umjubelte 2,5:1,5.
Runde 7
Auf unsere 1. Mannschaft wartete nun Glückauf Rüdersdorf. Unsere 2. Mannschaft hatte hier 1:3 schon verloren, es sollte also besser werden. Und das klappte auch. Florian opferte durchschlagend gleich nach der Eröffnung. Der Gegner überblickte die Lage nicht und so gingen wir mit einem schnellen Matt 1:0 in Führung. Luca C. rehabilitierte sich für die Partie zuvor und legte ebenfalls sicher nach. Der Gegner ließ ihn gefährlich mit seinen Schwerfiguren in die Stellung eindringen. Das nutzte Luca sicher zum 2:0. Was machten die anderen? Fabio hatte einen Läufer gegen zwei Bauern geopfert, aber der Angriff brachte keinen Durchschlag. So musste er kämpfen. Luca E. hatte früh zwei Bauern aufgesammelt, das sollte Sicherheit geben. Aber plötzlich am wieder ein Fehler und er verlor Turm gegen Läufer. Die Partie drohte nun völlig zu kippen. Auch Fabios Freibauern, auf die er gesetzt hatte, wurden abgepflückt. Dafür holte er sich zwei weitere Bauern und später durch eine glückliche Springergabel den Turm gegen den "Hoppser". jetzt verlor der Gegner offenbar die Nerven und ließ sich noch eine weitere Figur aufspießen. Der Rest war für Fabio leicht - 3:0! Luca kämpfte weiter und verteidigte sich gut. Schließlich ließen auch bei diesen einmal die Kräfte nach und er schenkte den Turm gegen Springer zurück. Am Ende gewannen dann die zwei Mehrbauer für Luca im Läuferendspielt. 4:0 - naja, mitnehmen und Mund abwischen und sich freuen. Das kostete Nerven.
Die 2. Mannschaft musste gegen Coswig ran, deren Team ja schon in Runde 4 unsere 1. Mannschaft besiegte. Die Geschichte ist viel zu schnell erzählt. Paul verlor nach 15 Minuten Gesamtspielzeit. Timon etwas später. Maximilian W. hatte seine Kräftekörner nun auch verschossen, büßte 3 Bauern ein und hatte im Endspiel keine Chance. Trotzdem sei er für seine Turnierleistung ausdrücklich gelobt. Leander hatte den Punkt auf der Pfanne und den Gegner nach dessen Dameneinsteller fast im Sack. Doch ließ er in wieder raus und zum entscheidenden Gegenschlag ausholen. So stand es 0:4, doch drei Mannschaftssiege sind für dieses Team ein prima Ergebnis.
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Sven Sorge
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29.12.2017 13:28 |
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