Situationsanalyse zum Thema Schulschach in Sachsen

14.02.2013

Schachverband Sachsen mit fragwürdigem Konzept
In meiner Funktion als Leiter und Lehrer der Schachschule Leipzig habe ich nach inakzeptablen Äußerungen des Vorsitzenden des Jugendschachbundes Sachsen, Burkhard Kasimir (gleichzeitig Vizepräsident des Schachverbandes Sachsen e.V.) Stellung bezogen. Diese ist in folgender Diskussionsgrundlage zur "Situationsanalyse zum Thema Schulschach und Verbandsentwicklung" ausführlich zu lesen. Die Stellungnahme schließt ebenso meinen persönliochen Standpunkt als Vorsitzender und Jugendtrainer der BSG Grün-Weiß Leipzig ein.
Hintergrund ist die Philosophie der Schachschule Leipzig, die einen qualitativ hochwertigen und transparent abrechenbaren Schachunterricht für Kinder fordert. Leider gibt es in Sachsen auch zahlreiche sogenannte Schach-Lehrer, deren Regelkenntnis bestenfalls dem eines Anfängers entspricht. Unsere Meinung ist es, dass ein qualitativ untersetzter Schachunterricht sowohl konkrete Anforderungen an die Inhalte eines Lehrplans als auch die Qualifizierung an das Lehrpersonal stellt.
Ein weiteres unserer Ziele ist es, wettkampfinteressierten Kindern durch die Schaffung attraktiver Turnierangebote den Einstieg in Vereine überhaupt erst zu ermöglichen. Das hier vorliegende Dokument dürfte daher maßgeblich auch für Vereinsspieler bzw. diejenigen, die es werden wollen, interessant sein. Alles Weitere in nachfolgendem Dokument.

Leipzig, im Februar 2013
Sven Sorge

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